Bonn ordnen, 2004
Für die Laufzeit der Ausstellung wurden die Büro- und Ausstellungsräume getauscht: Der komplette Inhalt des Verwaltungstrakts kam in die große Ausstellungshalle, wo die Mitarbeitenden nun in einem großen, offenen Büro arbeiteten. Dieser Bereich war Besuchern nicht zugänglich, er war jedoch durch ein Fenster im oberen Stock einsehbar. In den leergeräumten Büros waren die Fotografien der Mannheimer Bestandsaufnahme ausgestellt. Somit waren die Ergebnisse der Auseinandersetzung Florian Slotawas mit seinen Gegenständen zu sehen, während die Institution gezwungen wurde, sich mit ihrem eigenen Inventar zu beschäftigen.
For the durartion of the exhibition, the functions of the administrative offices were exchanged with those of the exhibition spaces: The entire inventory from the administration was moved to the main exhibition hall, thus converting it into a large open office space in which the employees now worked. This area was closed off to visitors, who could however view the space through a window on the first floor. The emptied offices were used to exhibit photographs from the series Mannheimer Bestandsaufnahme. Thus, Florian Slotawa’s preoccupation with his own possessions was on display, whereas the institution was forced to reconsider its own inventory.
